Moderne Reihenhäuser mit Pflasterfläche und kleinen grünen Vorgärten.

Klimafreundlicher Neubau: Wie Du die neue KfW-Förderung erhältst

Der Neubau eines Hauses ist eine langfristige Investition, die sorgfältige Planung erfordert. Allerdings schreckst Du schon in Anbetracht der aktuellen Materialkosten und steigenden Darlehenszinsen zurück? Der Traum vom Eigenheim scheint nicht nur für Dich in Gefahr zu sein, viele haben diesen Traum im Jahr 2023 schon längst abgeschrieben.
Doch es gibt gute Neuigkeiten für private Bauleute: die Neubauförderung der KfW.

Was ist die Neubauförderung?

Die staatliche Förderbank KfW hat das Programm „Klimafreundlicher Neubau“ ins Leben gerufen, wodurch Du stark zinsvergünstigte Kredite zum Bau Deines Eigenheims erhalten kannst.Damit möchte die KfW Anreize für umweltschonende Bauprojekte schaffen. Das Ziel soll es sein, Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor zu senken.Die Neubauförderung wird bis zum Ende des Jahres 2023 Mittel in Höhe von 2 Milliarden Euro zur Verfügung stellen.

Welche Kriterien muss Dein Haus erfüllen, damit Du die Neubauförderung erhältst?

Um die Förderung für Neubauten in Anspruch nehmen zu können, müssen vorgegebene Voraussetzungen erfüllt werden.Es ist erforderlich, dass die Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten. Außerdem muss der Neubau den energetischen Standards eines Effizienzhauses (EH) 40 entsprechen. Dieser Standard legt spezifische Anforderungen an die Energieeffizienz des Gebäudes fest.
Ein Effizienzhaus ist so konzipiert, dass es besonders energieeffizient ist und einen niedrigen Energiebedarf aufweist. Es verfügt über eine optimale Wärmedämmung, eine effiziente Heizungsanlage und eine kontrollierte Lüftung, um den Wärmeverlust zu minimieren und den Energieverbrauch zu reduzieren.
Die Zahl »40« im Begriff »Effizienzhaus 40« gibt an, dass der Jahresprimärenergiebedarf des Gebäudes nur 40 Prozent des Bedarfs eines vergleichbaren Neubaus beträgt, der den Anforderungen der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) entspricht. Mit anderen Worten: ein Effizienzhaus 40 ist um 60 Prozent energieeffizienter als ein Referenzgebäude.

Wie kannst Du diese Anforderungen beim Hausbau umsetzen?

Um die Kriterien für die Neubauförderung zu erfüllen und von den finanziellen Unterstützungen zu profitieren, gibt es verschiedene Maßnahmen, die Du beim Bau Deines Hauses umsetzen kannst. In jedem Fall solltest Du zur Einhaltung der Standards ein effizientes Heizungs- und Lüftungssystem einbauen lassen und zukünftig erneuerbare Energien nutzen.
Doch bevor Du diese Maßnahmen umsetzen kannst, benötigst Du einen Rohbau. Und schon bei diesem solltest Du auf ressourcenschonendes Baumaterial setzen. Angefangen bei der richtigen Wahl des Wandbaustoffs: Immer mehr Experten empfehlen den Einsatz von Leichtbetonsteinen aus vulkanischen Rohstoffen wie Bims. Diese Steine erfüllen alle erforderlichen Normen. Sie bieten einen hervorragenden Wärme-, Schall- und Brandschutz und bilden ein ökologisches Mauerwerk. Der vulkanische Ursprung und die natürlichen Lufteinschlüsse des mineralischen Baustoffs machen ihn besonders ressourcenschonend. Da Bims ein poröses und leichtes Gestein ist, erfordert die Verarbeitung zu Leichtbetonsteinen im Vergleich zu anderen Baumaterialien wie Ziegel oder Beton weniger Energie. Aufgrund dieser Struktur von Bims ist auch weniger Material als von anderen Rohstoffen erforderlich, um die gleiche Menge an Mauerwerk herzustellen. Dadurch wird der Materialverbrauch insgesamt minimiert und Du sparst dadurch beim Hausbau.

Ein exzellenter Hersteller für solche Mauersysteme ist die Klimaleichtblock GmbH, lasse Dich dort beraten und setze den ersten Stein Deines Eigenheims.